Impulse für dich

Lebensfreude fördern

Es gibt ein paar förderliche Handlungsweisen, die du anwenden kannst, um mehr „bei dir“ zu bleiben. Ich durfte all diese Themen selbst erfahren und lernen. Ich möchte dir meine eigenen Erfahrungen schenken, wenn du sie annehmen möchtest. Wenn du mehr bei dir bleibst, hat das zur Folge, dass du weniger Energie ans „Außen“ verlierst und abgibst. Viele sind sich dessen gar nicht bewusst. Was heißt das genau, bei mir zu bleiben?

Ich kann mir z.B. mein Leben erschweren, wenn ich mich ständig oder oft in „andere Angelegenheiten“ einmische. Dann bleibe ich nicht bei mir. Wenn ich mich nur um meine eigenen Angelegenheiten kümmere, habe ich „eigentlich“ schon genug damit zu tun…

Es gibt allerdings Menschen, die kümmern sich lieber um andere Angelegenheiten, als sich um ihre eigenen zu kümmern. (Habe ich auch lange genug praktiziert, bis ich die Nase davon voll hatte). Woran liegt das? Vielleicht, weil sie wissen, dass es viel schwieriger sein wird, vor der „eigenen Haustüre“ zu kehren, als bei Anderen „vermeintliche Fehler“ zu finden. Sich selbst ehrlich zu reflektieren, ist meist mit viel „Arbeit“ verbunden… und wer mag schon viel Arbeit?

Mach dir keine Sorgen, du bist nicht alleine mit einer solchen Verhaltensweise, wenn du dich angesprochen fühlst. Ich möchte dich einfach dazu ermutigen, dich mehr um deine eigene Gefühlswelt zu „kümmern“, als dich bei anderen einzumischen. (Ungefragte Einmischungen sind „Energiefresser“).

Wenn du denkst:

  • es besser als der/die andere zu wissen, machst du dich automatisch ein bisschen „größer“ und gibst damit auch zum Ausdruck, dass du es dem- oder derjenigen nicht zutraust, eigene Entscheidungen treffen zu können. Das wäre doch schade, oder? Du nimmst ihm/ihr die Chance auf eigene „Fehler“ und somit auf Persönlichkeitsentwicklung…
  • unbedingt deine Meinung (ungefragt) äußern zu müssen, läufst du Gefahr, dich darüber zu ärgern, dass dein gut gemeinter Tipp nicht angenommen wurde/wird. Ärger? Willst du den wirklich?
  • somit im „Gespräch“ mit anderen sein zu müssen/wollen, sei dir gewiss, dass du damit auch ein Bild von dir selbst abgibst. Klatsch und Tratsch? Kostet Energie und vielleicht auch Freunde…
  • dir jetzt auch noch viele Sorgen um diesen Menschen machen zu müssen und dir nicht klar wird, dass du sowieso nichts an der Situation ändern kannst, weil der andere für sein Leben verantwortlich ist, kostet dich das permanent deine eigenen Kraftreserven- ohne dabei etwas Gutes bewirkt zu haben- also (fast) umsonst… das einzig Gute daran ist, dass du daraus lernen kannst…

Natürlich darfst du dir (im stillen Kämmerlein) (d)eine Meinung bilden, jedoch läufst du schnell Gefahr, dass du andere damit in eine „Schublade“ steckst und sie dort auch belässt. Veränderungen können dann kaum mehr wahrgenommen werden- (wenn sie stattfinden).

Gut, wenn du also versuchst, dir weniger eine Meinung über Andere oder Situationen zu bilden und einfach OFFEN bleibst, machst du es dir selbst ein wenig leichter und kannst evtl. auch überrascht werden.

Ich bleibe also bei mir und kümmere mich mehr um mich selbst

Was bedeutet das für dich? Du kannst dich mit deinen eigenen Gefühlen auseinander setzen und dich fragen, was du in deinem Leben erreichen möchtest und was dich wirklich glücklich macht. (Ziele angehen und verwirklichen „erhöht“ deinen Lebensmut und dessen Kraftpotential). Was ist dir wirklich wichtig? Wenn du magst, mache dir ein paar Notizen darüber.

Danach kannst du dir Fragen darüber stellen, was du lassen, loslassen und gehen lassen kannst… Wer oder was passt noch zu dir oder nicht mehr? Menschen, Gedankenmuster, Wohnort, Gegenstände, Hobbys…

Auch deine Vergangenheit spielt eine große Rolle dabei. Sie lässt sich nicht ändern, jedoch deine Sichtweise. Ist es nicht viel schöner und effektiver, wenn du negative Gedanken und Glaubensmuster „auflösen“ (transformieren) kannst, damit du dich leichter fühlst? Negative Gedanken rauben leider viel Kraft und Energie und verhindern, dass du in deine ursprüngliche Kraft gelangen kannst.

Auch hierfür gibt es wundervolle „Coaches“, die dir dabei helfen können, mit deiner Vergangenheit Frieden schließen zu können- oder auch hilfreiche Bücher. Wenn dich diese Themen ansprechen, bin ich dir gerne dabei behilflich, gemeinsam herauszufinden, was das Passende für dich sein könnte. Gerne empfehle ich auch eigene Bücher oder Coaches, die mir gut geholfen haben. Wenn du Interesse hast, schaust du vielleicht selbst, was dich anzieht?

Zum Abschluss möchte ich dich dazu ermutigen, zu schauen, was du selbst tun kannst, um dir ein schönes, liebevolles, harmonisches, spannendes und lohnenswertes Leben aufzubauen oder zu erhalten. Wenn du Hilfe benötigst…

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